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Pflege von Abschlagsflächen

Die Rasenfläche der Abschläge gehört - neben den Grüns - zu den am meisten beanspruchten Flächen eines Golfplatzes. Aufgrund dieser hohen Beanspruchung kommt der Pflege und der Schonung der Abschläge eine übergeordnete Bedeutung zu.

Zur Pflege dieser Abschlagsflächen gibt es beispielsweise folgende Maßnahmen:

Zeitweilige Sperre für Turniere

Der Teil der Abschläge, die während des Turniers benutzt werden sollen, sollte rechtzeitig geschont werden, sodass zum Turnier in diesen Bereichen keine Schäden durch Divots zu finden sind. Dies gilt besonders für Par-3-Löcher mit kleinen Abschlagsflächen.

Ggf. kann die entsprechende Fläche auch noch an den Übungstagen vor möglicher Benutzung geschützt werden z. B. durch quer gespannte Leinen oder Netze. 

Beseitigung von Unebenheiten

Unebenheiten, insbesondere Divots, werden am besten mit einem stark sandhaltigen Bodengemisch, dem entsprechender Rasensamen zugefügt wurde, eingeebnet. Idealerweise geschieht dies bei einem Turnier über mehrere Tage täglich nach dem Ende der Runde.

Absanden aufgeweichter Flächen

Sofern nach einer Regenperiode zur Befestigung des Bodens erforderlich, sollten aufgeweichte Flächen gegebenenfalls mehrfach kräftig gesandet werden (Körnung 0 bis 2 mm).

Absperrung

Die seitlichen und hinteren Begrenzungen sollten nach Möglichkeit durch Ketten o. ä. abgesperrt werden, um ein Betreten durch Zuschauer und Befahren mit Caddie-Wagen zu verhindern.

Schnittfrequenz und Schnitthöhe

Die Abschlagsflächen sollten mit Beginn der Turnierperiode mindestens alle zwei Tage gemäht werden; Schnitthöhe: max. 8 bis 10 mm. Diese Werte können in Abhängigkeit von der Qualität des Aufbaus der Abschläge auch nach oben abweichen.

Die gleichen vorgenannten Pflegemaßnahmen sollten auch für die Abschläge der Driving Range angewendet werden. Auch hier ist es ratsam, die zum Abschlagen vorgesehenen Rasenbereiche mit Seilen zu markieren, sodass den Spielern durch Versetzen dieser Abgrenzungen täglich ein frisches Stück Rasen zum Üben angeboten werden kann. Es ist üblich und bei guten Spielern schwungtechnisch unvermeidbar, dass beim Üben Divots herausgeschlagen werden. Es wäre nicht richtig, deshalb das Üben vom Rasen zu untersagen, denn nur dort können gute Spieler die Schläge üben, die sie auf der Runde spielen müssen.

Abschlagmarkierungen

Schon während der Übungsrunden sollten alle Abschlagmarkierungen von Abschlägen, die während des Turniers nicht genutzt werden, entfernt werden, um Spieler nicht zu irritieren. Auch sollten die Spieler Gelegenheit erhalten, den Platz schon in seiner „Turnierlänge“ zu spielen. Um diese Forderung und die gleichzeitige Schonung der für die Turniertage vorgesehenen Abschlagsbereiche zu gewährleisten, können die Abschlagsmarkierungen – insbesondere an Par 3 Bahnen - in den hintersten Bereich des vorgesehenen Abschlags gesteckt werden.

Messpunkte

Es muss regelmäßig überprüft werden, ob die Messpunkte auf allen Abschlägen vorhanden sind. Diese sind der Ausgangspunkt für das Setzen der Abschlagmarkierungen und zudem eine Voraussetzung für vorgabenwirksames Spiel.

Versetzen der Abschlagmarkierungen

Bei Turnieren über mehrere Tage sollte dafür gesorgt werden, dass immer wieder ein intaktes Stück der möglichen Abschlagsfläche als Turnierabschlag genutzt werden kann. Insbesondere auf Par-3-Löchern, auf denen mit Eisen abgeschlagen wird, erscheint ein Versetzen der Abschlagmarkierungen an jedem Turniertag unverzichtbar. Hier kann Platz gespart werden, indem die Abschlagmarkierungen nicht über die ganze Breite des Abschlags gesetzt werden, sondern nur 3 bis 6 Meter auseinander auf eine Seite des Abschlags. Der Bereich nebenan ist dann für den nächsten Tag noch verfügbar.

Beim Versetzen der Abschlagmarkierungen auf Par-3-Löchern sollte stets auf die Fahnenposition am betroffenen Loch geachtet werden. Bei großen Turnieren setzt die Spielleitung die Markierungen. Die Position aller Abschlagmarkierungen wird mit Sprühpunkten (ein Punkt am ersten Tag, zwei Punkte am zweiten Tag usw.) an der äußeren vorderen Ecke der Abschlagmarkierungen gekennzeichnet. So kann bei Verlust oder versehentlichem Versetzen einer Markierung das Spiel von den Spielern anhand des Sprühpunktes festgestellt werden.

Sind verschiedene Abschläge vorhanden, so ist es unumgänglich, dass aus der und/oder deutlich sichtbaren Bekanntmachungen (z. B. Vermerk auf den Zählkarten) hervorgeht, von welchen Abschlägen gespielt wird. Die Lochnummer muss am Abschlag des Lochs kenntlich sein. Ist von bestimmten Löchern der Weg zum nächsten Abschlag nicht ohne weiteres ersichtlich und nehmen überwiegende Gäste an dem Turnier teil, so sollte für Wegweiser gesorgt werden oder an den beiden zu verwechselnden Abschlägen die Nummer des jeweiligen Loches noch einmal auf den Boden gesprüht werden.

Informationen zum Text

Ansprechpartner

Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden