Die Geschichte des Golfsports bei Olympia ist mehr als übersichtlich. Vor 2016 war Golf nur zweimal als Sportart bei den Olympischen Spielen vertreten. Erstmals 1900 in Paris. Damals nahmen insgesamt nur 22 Golfer an den Spielen teil, 10 Damen und 12 Herren. Erste Olympiasieger im Golf waren die beiden US-Amerikaner Margaret Abbott und Charles Sand. 1904, bei den olympischen Spielen in St. Louis, trugen die Damen die Spiele im Mannschaftswettbewerb aus, bei den Herren nahmen immerhin 75 Golfspieler teil. Der Kanadier George Lyon gewann damals überraschend, als nur einer von drei kanadischen Landsleuten. Der komplette Rest des Teilnehmerfeldes kam aus den Vereinigten Staaten.