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Inklusion im Golf - Was bedeutet das?

Inklusion ist kein Behindertenthema. Inklusion hat die Vision, dass jeder - unabhängig von seinem Alter, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Behinderung - so wie er ist, selbstbestimmt und gleichberechtigt mitmachen kann. Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die mit und im Sport spielerisch umsetzbar ist.

Um die vielfältigen Interpretations- und Umsetzungsmöglichkeiten der Inklusion aufzuzeigen, unterscheiden wir die Ebenen

  • Inklusion im Golfsport
  • Inklusion in der Golfanlage / im Golfclub
  • Die Golfanlage / der Golfclub als inklusiver Arbeitgeber

Inklusion im Golfsport

Golf ist die perfekte Sportart, um gelebte Inklusion zu praktizieren: Das Regelwerk und sein nivellierendes Vorgabesystem ermöglichen jedem die gleichberechtigte Teilhabe. Das gemeinsame Golfspielen von jung gegen alt, Mann gegen Frau, Anfänger gegen erfahrene Spieler, Golfer mit und ohne Behinderung ist im Golfsport möglich und längst üblich. Jedes Amateurturnier ist inklusiv.

In der heutigen Golfpraxis wird Inklusion oft mit Integration gleichgesetzt. Daher unterscheiden wir hier zur Verdeutlichung die Integration als Zwischenschritt hin zur Inklusion als gesamtgesellschaftliches Ziel. Inklusiv Golfspielen bedeutet, dass heterogene Gruppen (z.B. Spielergruppen, Trainingsgruppen, Mannschaften, Amateurturniere, Mitgliederstrukturen) auf Augenhöhe den Golfsport gemeinsam ausüben. Das ist das Ziel der Inklusion, die gleichberechtigte Teilhabe aller.

Inklusion ist zugleich auch ein Prozess: Der Weg zur Inklusion entwickelt sich oft über den Zwischenschritt die Integration:
Homogene Gruppen mit gleichen Merkmalen, die gemeinsam Golf spielen (z.B. körperlich behinderte Golfspieler trainieren unter und für sich in einer geschlossenen Gruppe) sind natürlich eine Bereicherung für und in unserem Sport. Diese häufige Interpretation von Inklusion ist ein wertvoller Schritt zum Ziel, ist aber „nur“ eine Integration.

Umsetzbare Bereiche von Golf&Inklusion

  • der Golfspieler im Fokus:  Jeder Golfer kann, so wie er ist, im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten den Sport gemeinsam mit anderen Spielern ausüben.
  • Das Regelwerk und das Handicap-Wertungssystem ermöglichen sowohl im Training als auch im Wettspiel eine leistungsangepasstes gemeinsames Golfspielen für alle.
  • Angepasste Regeln für Golfer mit Behinderungen nivellieren Einschränkungen, die geistige und körperliche Behinderungen im Spiel mit sich bringen.
  • Clubeigene Regeln kommen zudem normierend zum Tragen und berücksichtigen spezielle Platzbedingungen für faire Ergebnisse.
  • Die Trainer können durch inklusionsspezifisches Fachwissen den Golfschülern helfen.

Inklusion in der Golfanlage / im Golfclub

Wichtig ist der offene Umgang mit jedem Menschen. Jeder ist willkommen, keiner wird ausgegrenzt.
Auf der zwischenmenschlichen Ebene stehen der gemeinsame Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen im Fokus.
Neben den Barrieren in den Köpfen sind zudem bauliche Rahmenbedingungen wichtig, die nicht generell durch final perfekte, teure Lösungen, sondern oftmals mit einfachen, kreativen Ideen geschaffen werden können.

  • Inklusive Grundhaltung aller Haupt- und Ehrenamtlichen (Führungspersonal, alle Mitarbeiter im Club, in der Gastronomie, im Greenkeeping und in der Golfschule) gegenüber jedem in der Golfanlage / im Golfclub.
  • Sensibilisierung und Schulung der Beschäftigten und Ehrenamtlichen.
  • Ein offener Umgang in der Mitgliedercommunity.
  • Bauliche barrierefreie Gestaltung auf dem Parkplatz, auf dem Weg ins Clubhaus und in die Gastronomie, im sanitären Bereich der Toiletten und Duschen sowie auf dem Platz und Trainingsgelände.

Die Golfanlage / der Golfclub als inklusiver Arbeitgeber

Die verschiedenen Aspekte der Inklusion (Alter, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Behinderung) bieten in den Golfanlagen viele Einsatzbereiche und konkrete Möglichkeiten, die Inklusion nicht nur auf sportlicher Ebene, sondern auch als Arbeitgeber umzusetzen. Die Beschäftigung von Menschen mit körperlichem Handicap oder geistiger Behinderung sowie die Eingliederung von Flüchtlingen seien hier exemplarisch genannt.

Im Golfclub sind mehrere Arbeitsbereiche geeignet, um Arbeitsplätze für alle anbieten zu können:

  • im Greenkeeping
  • in der Verwaltung des Clubmanagements / Sekretariat / Empfang / Reinigungskräfte
  • in der Gastronomie / in den Golfanlagen-Unterkünften

Unterstützend für die erfolgreiche Umsetzung sind einerseits die Kooperation mit einem Partner oder Behörde (Wissenstransfer, Förderung, personelle Unterstützung), der die Maßnahme begleitet, andererseits die gute Kommunikation in der Mitgliedercommunity.

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