DGV-Serviceportal

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Die 10 häufigsten Fragen und ihre Antworten (FAQ) zum Umstellungsprozess

FAQ zum Handling der Umstellung auf das WHS im Club (Foto: istock/Esra Sen)

FAQ zum Handling der Umstellung auf das WHS im Club (Foto: istock/Esra Sen)

Handicap wird nicht angezeigt? Ergebnisse im Scoring Record werden vermisst? Trotz ausreichender Daten werden nicht 20 Ergebnisse angezeigt? Diese und weitere praxisnahe Fragen zu den Handicap-Regeln im Zusammenhang mit dem Umstellungsprozess werden hier beantwortet.

Folgende zehn besonders aktuelle Themen sollen Ihnen den bestmöglichen Überblick zum Status, detaillierte Erläuterungen und Hilfestellungen geben und den komplexen Umstellungsprozess erleichtern:

FAQ Handicap-Regeln

  • 1. Frage: Bei einzelnen Spielern wird im DGV-Serviceportal kein HCPI angezeigt. Wie kann das sein?

    Wenn im DGV-Serviceportal im Bereich --> Mein Club--> Mitglieder/Funktionsträger kein Handicap-Index angezeigt wird, liegt dies meist an einem dieser vier unterschiedlichen Gründe.

    1. Das Mitglied hat bei Ihnen eine passive Mitgliedschaft, dann wäre es richtig, dass kein HCPI angezeigt wird.
    2. Das Mitglied hat Ihre Golfanlage nicht als Heimatclub benannt, oder Sie haben nicht den Status Heimatclub in Ihre Clubverwaltungssoftware (CVS) eingetragen. Auch in diesem Fall wäre es richtig, dass kein HCPI angezeigt wird.
    3. Es gibt ein Problem bezüglich der Spieler-ID (fehlerhafte Zuweisung, Eingabe).
    4. Zum Zeitpunkt der Konvertierung lag kein Stammblatt im DGV-Intranet zur Konvertierung bereit. Am Tage der Erstkonvertierung (23.11.2020) konnten nur die Daten von Spielern umgerechnet werden, die im DGV-Intranet (also nicht lokal auf Ihrem Rechner) bereit lagen.

    Wie lautet die Problemlösung durch den DGV?

    Bezüglich 3. ist der DGV bereits in einer generischen Datenanalyse. Das bedeutet, dass wir versuchen, einen allgemeingültigen Lösungsansatz zu finden, der die manuelle Nachbearbeitung reduziert.

    Auch bezüglich 4. versuchen wir, automatisiert diejenigen Spieler zu finden, die binnen der letzten 24 Monate ein Stammblatt hatten, aber diese Daten am Tage der Konvertierung im DGV-Intranet nicht verfügbar waren, um sie dann den Spielern zuweisen zu können.

    Führen die generischen bzw. automatisierten Arbeitsprozesse in Ihrem Falle nicht zum gewünschten Erfolg, müssen wir manuell sicherstellen, dass der Spieler einen HCPI zugewiesen bekommt, der dem Leistungsniveau entspricht. Dies kann aber erst der letzte Schritt sein, der natürlich auch noch vor der Saison, so gut es geht, abgeschlossen sein wird.

     

    Was können oder müssen Sie tun?

    Bitte überprüfen Sie zunächst, ob die von Ihnen gefundenen Spieler ohne HCPI nicht vielleicht unter 1. oder 2. fallen. Zum Thema Heimatclubzugehörigkeit empfiehlt es sich im Zweifel zu prüfen, sofern Sie der Heimatclub sind, ob alle Einstellungen diesbezüglich richtig gewählt wurden. Bezüglich der Einstellung innerhalb Ihrer CVS wenden Sie sich bitte an den zugehörigen Support.

    Ansonsten ist es hilfreich, wenn Sie eine Liste (beispielsweise Excelliste) solcher Spieler zu führen, die Ihrer Ansicht nach einen HCPI haben müssten. Sobald wir die generischen Anpassungen zu 3. und 4. vorgenommen haben, werden wir darüber informieren. Dann sollte diese Liste bestenfalls komplett entfallen oder zumindest nur noch wenige Einzelfälle umfassen, die dann manuell bearbeitet werden müssen

    Bezüglich Ihrer Ausweisbestellung kann es durchaus Sinn geben, diese Spieler bei der Bestellung zunächst einmal auszusparen und nach Behebung des Problems für diese Spieler die Ausweise nachzubestellen. Dies hängt sicher auch von der Quantität dieser Fälle bei Ihnen im Club oder auf Ihrer Anlage ab.

  • 2. Frage: Einzelne Spieler vermissen Ergebnisse in ihren Scoring Records. Wie können diese Daten eingepflegt werden?

    Wie kann es dazu kommen, dass vereinzelte Daten fehlen?

    Hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben. Sollten einzelne Turnierdatensätze in der Vergangenheit als manuelle Ergebnisdatensätze in den CVS gespeichert worden sein (siehe dazu auch Frage 8), dann hatten diese seinerzeit eine unmittelbare Auswirkung auf das Handicap.

    Mit der Umstellung auf die „Ein-Server-Lösung“ im World Handicap System werden aber manuelle Datensätze nicht berücksichtigt. Somit kann es passieren, dass einzelne Daten, sofern sie nicht das richtige Format hatten, bei der Konvertierung nicht berücksichtigt werden konnten.

    Gleiches gilt auch für manuelle Festsetzungen und andere manuelle Einträge.

     

    Was müssen Sie tun, damit die fehlenden Ergebnisse wieder in die Ergebnishistorie und somit ggf. in die Scoring Records gelangen?

    Da diese Ergebnisse nur manuell nachgetragen werden können und dies nur durch den DGV erfolgen kann, müssen Sie uns diese Ergebnisse mitteilen. Wir werden sie dann, sofern sie eine Auswirkung auf den Handicap-Index haben, also zu den jüngsten 20 Ergebnissen gehören würden, für den jeweiligen Spieler erfassen.

    Ältere Ergebnisse, die keinen Einfluss auf die Berechnung des Handicap-Index haben, werden nicht nachgetragen.

  • 3. Frage: Wieso werden trotz ausreichender Ergebnisdaten weniger als 20 Ergebnisse im Scoring Record angezeigt?

    Wie kann es dazu kommen, dass Daten fehlen?

    Hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben. Alle Gründe liegen aber in der Datenstruktur, was bedeutet, dass der DGV an dieser Stelle an einem automatisierten Prozess arbeitet, um alle gleichartigen Fehler zu beheben (generischer Ansatz). Der DGV muss jedoch auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten, die zu diesen Auffälligkeiten führen können, eine tiefergehende Datenanalyse machen. Dies ist leider sehr aufwendig und somit zeitintensiv.
     

    Was müssen Sie tun, dass die fehlenden Ergebnisse wieder in die Ergebnishistorie und somit ggf. in die Scoring Records gelangen?

    Da der DGV bereits mit der Aufarbeitung dieser Problematik beschäftigt ist und diese Lösungsansätze generisch erfolgen, werden die fehlenden Daten bestenfalls automatisch am DGV-Intranet ergänzt. Sie brauchen also nichts weiter zu unternehmen. Bis zum Saisonbeginn sollten diese Fehler behoben worden sein.

    Sollten nach diesen oben beschriebenen automatisierten Prozessen weitere Ergebnisse aus der Zeit von 2017 bis Ende 2020 fehlen, die zudem noch zu den letzten 20 Ergebnissen gehören würden, setzten Sie sich bitte mit uns in Verbindung, um eine manuelle Ergänzung vornehmen zulassen. Dazu benötigen wir das vollständige Ergebnis der Runde (Score, CR-Daten, Datum).

    Hinweis: Dieser generische Eingriff in die Daten kann, nur bei den betroffenen Spielern, unter Umständen nochmals eine Auswirkung auf den bereits berechneten HCPI haben. Nämlich immer dann, wenn das ergänzte fehlende Ergebnis dazu führt, dass dieses oder ein zusätzliches Ergebnis für die Kalkulation des HCPI herangezogen wird.

    Im Regelfall werden dies aber keine signifikanten Abweichungen sein.

  • 4. Frage: Bei einigen unserer Mitglieder stehen Ergebnisdaten mehrfach im Scoring Record. Wie kann das sein und wie können wir das ändern?

    Wie kann es dazu kommen, dass Daten mehrfach im Scoring Record stehen?

    Es gibt mehrere Gründe, warum Ergebnisse mehrfach im Scoring Record stehen können. Unter anderem kam es beispielsweise vor, dass in der Vergangenheit mehr als nur ein Club das Handicap eines Golfers geführt hat. Das EGA Vorgabensystem hatte dies zwar nicht vorgesehen, dennoch ist dieser Umstand häufiger vorgekommen. Durch die Zentralisierung der Handicap-Führung wurden jetzt alle im DGV-Intranet befindlichen Ergebnisdaten eines Golfers in einen Scoring Record zusammengeführt. In solchen Fällen stehen diese Ergebnisse nun doppelt oder mehrfach im Scoring Record.

    Wie geht der DGV das Problem der mehrfachen Ergebnisse an und bis wann können wir mit einer Berichtigung der entsprechenden Scoring Records rechnen?

    Hier gibt es beim Lösungsansatz zwei Aspekte zu berücksichtigen:

    1. Die Löschung der Mehrfacheinträge.
    2. Etwaige Ergänzung von fehlenden Einträgen für ein vollständiges bzw. aufgefülltes Scoring Record.  

    Sobald der DGV alle Fehlerquellen lokalisiert hat, werden diese durch ein automatisches Datenupdate korrigiert. Wir gehen davon aus, dass somit die Löschung der Mehrfacheinträge automatisiert erfolgen wird. Wenn Automatismus in Einzelfällen nicht greift, müssten Sie bitte Kontakt zu uns aufnehmen.

    Das Auffüllen der durch die Löschung fehlender Ergebnisse im Scoring Record (bis zu maximal 20), kann hingegen nicht automatisiert erfolgen. Somit werden nach dem Datenupdate (1. Schritt) alle betroffenen Spieler zunächst einen unvollständigen Scoring Record aufweisen. Ersten Erkenntnissen nach, führt das in der Regel nicht zu einem signifikant abweichenden Handicap-Index.

    Sollte dies wider erwartend der Fall sein, dann muss geprüft werden, ob bisher nicht berücksichtigte, ältere Ergebnisse (seit dem 1. Januar 2017) vorhanden sind, um den Scoring Record zu ergänzen. Die Ergänzung kann dann allerdings nur manuell durch den DGV erfolgen. 

    Was müssen Sie in diesem konkreten Fall tun?

    Bezüglich der Löschung der Mehrfacheinträge, erwarten wir nicht, dass von Ihnen ein Handeln erforderlich ist. Der DGV hat das Problem erkannt und arbeitet an der automatisierten Umsetzung.

    Sollte nach dem Datenupdate ein Spieler auf Sie zukommen und dennoch um Ergänzung oder Bereinigung seines Scoring Records bitten, müssten Sie dieses Anliegen an den DGV übermitteln.

  • 5. Frage: Der neue Handicap-Index spiegelt nicht das Leistungsniveau des Spielers wider. Weshalb kommt es zu derart gravierenden Abweichungen?

    Ist die Berechnung eines solchen Handicap-Index korrekt?

    Nach den Handicap-Regeln des World Handicap Systems (WHS) ist die Berechnung des Handicap-Index in den meisten Fällen korrekt. In diesen Fällen erfolgte sie aber anhand von nur sehr wenigen Ergebnissen, wovon eines, ein außerordentlich gutes Ergebnis war (oft zwischen 50-70 Stableford-Nettopunkten).

    Sie haben dieses Ergebnis seinerzeit als vorgabenwirksam anerkannt. Da im WHS für jede einzelne Runde ein Score Differential errechnet wird, wirkt sich ein solches Ergebnis sehr stark auf den Handicap-Index aus. Bei weniger als sechs Ergebnissen wird nämlich dieser beste Score Differential zum Handicap-Index, oftmals noch zusätzlich unter Abzug von zwei Zählern oder einem Zähler.

    Das bedeutet, dass die HCPI dieser Spieler systembedingt richtig ermittelt wurden. Ein derart stark abweichender Handicap-Index vom vormaligen Handicap liegt vielmehr an diesen sehr niedrigen Ergebnissen (oftmals nahe am Platzrekord), die Eingang in die Stammblätter fanden.

    Somit besteht lediglich ein inhaltlicher Zweifel an den Handicap-Indizes, Ihrerseits bzw. aus Sicht des Spielers.

     

    Was können wir konkret unternehmen, damit der Handicap-Index des Spielers seiner Leistung entspricht?

    Sollte Ihr Handicap-Ausschuss bei seiner jährlichen Analyse der Handicaps der Mitglieder solche extremen Auffälligkeiten erkennen und zu der Erkenntnis gelangen, dass die Wirkungsweise des WHS dem Spielpotential nicht wirklich entspricht, bitten wir Sie (Ihren Handicap-Ausschuss), uns eine Nachricht auf Regularien@dgv.golf.de zukommen zu lassen.

    Bitte, schildern Sie uns dabei den Hintergrund der notwendigen Änderung und teilen uns mit, welcher Handicap-Index der aktuellen Spielstärke des Golfers Ihrer Auffassung nach entspricht. Wir werden dann eine manuelle Änderung vornehmen müssen. Im Falle, dass es sich bei Ihnen um mehrere Personen handelt, bitten wir Sie, uns eine Liste mit den oben erwähnten Erläuterungen zu übersenden.

    Wichtig in diesem Zusammenhang ist aber, dass es einen konkreten Anlass für eine Anpassung geben muss, also beispielsweise dieses eine extreme Ergebnis. Die HCPIs konnten nach der Konvertierung, durchaus systembedingt stark vom alten EGA-Handicap abweichen. Da die Berechnung anderen Parametern unterliegt, kann dieser neue HCPI durchaus korrekt sein.

     

    Wie schnell können wir mit einer Bearbeitung dieser Anfragen rechnen?

    Der DGV wird alle Anfragen sukzessive abarbeiten und noch im Februar damit beginnen. Somit sollte sichergestellt sein, dass noch vor Saisonbeginn die meisten Handicap-Anpassungen umgesetzt werden können.

  • 6. Frage: Wie kommen unsere erfolgreichen Platzreife-Absolventen an den Handicap-Index 54,0?

    Wie kam es dazu, dass die Platzreife-Absolventen den Handicap-Index 54 bekommen?

    Im World Handicap System kann die Platzreife nicht mehr als „PR“ erfasst werden. Daher entschied der DGV, dass wie bereits vor 2016 üblich, Anfängern mit Erlangen der Platzreife wieder ein Handicap-Index (HCPI) 54,0 zuerkannt wird.

     

    Wie erfolgt das Eintragen der Platzreife-Runde?

    Bitte erfassen Sie für Ihr neues Mitglied zunächst jede gespielte Platzreife-Runde mit dem Ergebnis, das der Spieler auf Ihrem Platz erzielt hat. Bei sehr guten Anfängern, die einen Score Differential von 56 oder besser (also niedriger) erzielt haben, wird somit automatisch der durch den Spieler erzielte Handicap-Index berechnet und ab sofort für den Spieler geführt.

    Hat der Anfänger einen Score Differential zwischen 57 und 60 erzielt, so hat er zwar den praktischen Prüfungsteil zur DGV-Platzreife bestanden, sein Ergebnis entspricht jedoch noch nicht ganz Handicap-Index 54. Um diesen für den Spieler trotzdem zu erfassen, legen Sie bitte eine weitere Runde über 18 Löcher für den Spieler auf dem eigens für diesen Zweck erstellten Platz 9100 an. Bitte nutzen sie für Damen die roten und für Herren die gelben Abschläge und erfassen Sie als Ergebnis über alle 18 Löcher auf jedem Loch eine "7". Als Ergebnis erhalten diese Spieler den Handicap-Index 54,0.

    Wird ein Score Differential von 61 oder höher erzielt, so hat der Anfänger die Prüfung zur DGV-Platzreife noch nicht bestanden.

     

    Muss das Verfahren der Eintragung einer Platzreife derart kompliziert und aufwendig sein?

     

    Uns ist es bewusst, dass das Eintragen des HCPI 54,0 aktuell noch eine Zwischenlösung sein kann, die im Laufe der Spielsaison 2021 gemeinsam mit den CVS-Anbietern weiter entwickelt werden soll.

    Was passiert mit den von Ihnen bereits eingetragenen und an das DGV-Intranet übertragenen Platzreife-Ergebnissen, also unter Nutzung der Clubnummer 9100, die aber zu einem anderen HCPI als  54,0 geführt haben?

    In den Umstellungsprozessen kam es leider in einzelnen Fällen dazu, dass trotz des richtigen Ergebnisdatensatzes (Score Differential für Platzreiferunde = 56,0), die „Handicap-Bremse“ bei 26,5 gegriffen hat. Dies ist natürlich falsch. Woran dies genau liegt, wird augenblicklich noch analysiert.  

    Die gute Nachricht diesbezüglich ist aber, dass es einen richtigen Ergebnisdatensatz gibt (56,0). Das wiederum bedeutet, dass nach Behebung des Fehlers, der HCPI auch automatisch richtig angezeigt wird. Sie müssen also diese Datensätze nicht noch einmal bearbeiten.

  • 7. Frage: Worauf muss besonders bei der Dateneingabe (Ergebnisdaten/Personendaten) in der Clubverwaltungssoftware geachtet werden?

    Grundsätzlich gilt es in einer zentralisierten „Ein-Server-Umgebung“ darauf zu achten, dass zwischen lokal gespeicherten Daten und Daten, die auf dem DGV-Server verarbeitet werden müssen, unterschieden wird.

    Bei den Ergebnisdaten gilt:

    Bisher war es so, dass Sie jedes Ergebnis lokal auf Ihrer CVS verarbeitet haben. Das bedeutete, dass wenn Sie einen Turnierdatensatz, oder einen manuellen Eintrag im Stammblatt vorgenommen haben, dies unmittelbar Auswirkung auf die Handicap-Berechnung des Spielers hatte.

    Seit diesem Jahr ist das anders.

    Alle Ergebnisse, die zu einer Anpassung des Handicap-Index führen sollen, müssen via DGV-Intranet, als Ergebnisdatensatz an den DGV-Server übermittelt werden.

    Das bedeutet, dass manuelle Einträge zukünftig nicht mehr von Ihnen gemacht werden können, sondern nur noch über den DGV.

    Warum ist das so?

    Manuelle Anpassung des Handicaps:

    War es in der Vergangenheit richtig, eine Anpassung des Handicaps lokal vorzunehmen, weil diese Veränderung allein auf dem vorherigen Handicap aufbaute, so ist dies in einem „Durchschnittsverfahren“ eben nicht mehr ausreichend. Ein einzelnes manuelles Ergebnis würde nicht zu einer eventuellen Anpassung des Handicap-Indexes in gewünschtem Umfang führen. Dies liegt daran, dass bestenfalls 8 Ergebnisse den Handicap-Index errechnen und wenn bspw. der Handicap-Ausschuss eine Anpassung des Handicaps um 2 Schläge vorsieht, dies durch einen einzelnen Eintrag nicht zu realisieren ist.

    Von daher wird die manuelle Eingabe von Einträgen, die Einfluss auf das Handicapping haben, nicht länger unterstützt.

    Manuelle Turniereinträge:

    Geht es darum, ein Turnierergebnis (bspw. aus dem Ausland) einzugeben, was früher, auch manuell eingegeben, den gewünschten Effekt der Handicap-Anpassung mit sich brachte, muss ab jetzt auch dieses immer als ein Turnierdatensatz eingegeben werden. Ein manueller Eintrag mag zwar lokal als erfolgreich eingegeben wirken, er wird aber nicht ins Intranet gestellt und somit nicht zu einer Anpassung des Handicap-Index (HCPI) führen.

    Von daher gilt:

    Bitte vermeiden Sie im Interesse Ihrer Mitglieder manuelle Einträge.

     

    Personendaten: Was ist bei der Aufnahme von Mitgliedern und der Pflege von Mitgliedsdaten besonders zu beachten?

    Insbesondere bei der Aufnahme von Mitgliedern, die von einem anderen Golfclub zu Ihnen kommen, ist ein besonderes Augenmerk auf die Informationen zu legen, die zur Verwaltung der Mitgliedschaft im DGV-Intranet benötigt werden.

    Da der Handicap Index nicht mehr an der Kombination aus Club- und Mitgliedsnummer, sondern an der DGV-SpielerID hängt, ist nicht mehr zwingend ein alter DGV-Ausweis nötig, um den HCPI aus dem ehemaligen Club zu übernehmen (HCPI Führung erfolgt zentral im DGV-Intranet, nicht weiter lokal in Ihrer Club-Verwaltungs-Software, CVS).

    Um jedoch eine eindeutige Zuordnung der Person zu den HCPI Daten zu garantieren, müssen dabei folgende Punkte bei der Mitgliederanlage beachtet werden:

    • Die Schreibweise des Vor- und Nachnamens muss mit der übereinstimmen, die im ehemaligen Club verwendet wurde.
      Beispiel: Max Muster muss auch als Max Muster angelegt werden. Sollte das Mitglied künftig als Maximilian Muster geführt werden wollen, kann die Schreibweise nach der Erstanlage und Zuordnung zur bestehenden DGV-SpielerID geändert werden.
      Hat sich der Nachname im Zuge einer Eheschließung geändert, muss auch zunächst der Name verwendet werden, der im alten Club genutzt wurde.
      Bezüglich der korrekten Schreibweise kann der ehemalige DGV-Ausweis herangezogen werden.
    • Das Geburtsdatum muss mit dem im ehemaligen Club übereinstimmen.

    Während des Anlageprozesses werden Sie innerhalb Ihrer CVS mit einer Suche unterstützt, die mögliche, gewünschte Personen präsentiert. Bitte achten Sie bei der Auswahl aus den Suchtreffen besonders darauf, die korrekte Person zu selektieren.

    Wenn Sie diese Hinweise berücksichtigen, sollte auch eine passende SpielerID inklusiver HCPI vom DGV-Intranet zurückgemeldet werden.
    Sollte es dennoch vorkommen, dass kein HCPI gefunden wird, setzten Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

     

     

     

  • 8. Frage: Wo können wir die Course-Handicap-Tabellen ansehen und herunterladen?

    Wo können wir die Course-Handicap-Tabellen ansehen und herunterladen?

    Die Course-Handicap-Tabellen sind im DGV-Serviceportal abrufbar.

    Unter „Mein Club -> Clubdaten -> Anlagedaten“ finden Sie, Ihrem jeweiligen Platz zugeordnet, einen Button (ganz rechte Spalte), der Ihnen eine pdf-Datei mit der jeweiligen Course-Handicap-Tabelle öffnet. Diese können Sie abspeichern und natürlich auch ausdrucken.

    Auf Grund der teilweise sehr umfangreichen  Tabellen ist es leider nicht in jedem Fall möglich, diese auf einer Seite darzustellen.

    Weshalb ist die Tabelle so umfangreich?

    Mit Einführung der neuen Handicap-Regeln werden auch die Handicap-Indizes (HCPI) oberhalb von 36,0 gesloped, um ein entsprechendes Course Handicap zu erhalten. Das heißt, in der Vergangenheit haben alle Spieler mit einem HCP oberhalb von 36,0 einen Zuschlag an Schlägen erhalten, die einem Spieler mit HCP 36,0 entsprach.

    Beispiel: HCP 36,0 erhielt eine Spielvorgabe von 41, also +5. Somit erhielt jeder Spieler mit einem HCP oberhalb von 36,0 diese 5 zusätzlichen Schläge, also bspw. ein Spieler mit HCP 43 eine Spielvorgabe von 48.

    Dies konnte bislang am Tabellenende unterhalb des Handicaps 36,0 in einer Zeile dargestellt werden. Da jedoch der Effekt von Slope diese Linearität nicht erlaubt, kann dies für HCPI über 36,0  nicht mehr in einer einzelnen Zeile dargestellt werden.

    Wichtiger Hinweis: Sollte bei Ihrem aktuellen Aufruf des Serviceportals der Button zur Erstellung der Tabellen fehlen, liegt dies höchstwahrscheinlich daran, dass Sie das Serviceportal aus dem Zwischenspeicher aufgerufen haben. Um die aktualisierte Seite zu laden, drücken Sie bitte Strg-F5. Damit sollte die aktualisierte Darstellung (inkl. Anzeige/Download-Funktion der Course-Handicap-Tabellen) erscheinen.

     

     

     

     

  • 9. Frage: Können wir aktuell bedenkenlos unsere Mitgliedsausweise bestellen?

    Als Golfclub haben Sie jederzeit die Möglichekit DGV-Ausweise für Ihre Mitglieder zu bestellen. Nach dem Übertrag Ihrer Ausweisbestelldatei an das DGV-Intranet erhalten Sie eine Bestellbestätigungsmail. Bitte kontrollieren Sie die darauf befindlichen Angaben. Im Bedarfsfall können Sie die Ausweisbestellung im DGV-Serviceportal stornieren. Die Funktion steht Ihnen bis zur Datenübernahme durch den Kartenproduzenten (dienstags, 12 Uhr) zur Verfügung.

     

 

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Weiterführende Links

World Handicap System

Ansprechpartner

Deutscher Golf Verband e.V.

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Wiesbaden